Bis zu 30 Meter hohe Wellen! Die gibt es nicht nur auf Hawaii oder in Kalifornien, sondern auch in Europa: an der portugiesischen Atlantikküste. In Nazaré. Nördlich der Hauptstadt Lissabon. Zum Vergleich: Die Riesenwellen können so hoch schlagen wie ein zehnstöckiges Haus. Lange wusste man in Nazaré zwar, dass es hier hohe Wellen gibt, aber niemand wäre auf die Idee gekommen, darauf zu surfen. Aber es geht. Die höchste Welle der Welt, die je gesurft wurde, war über 26 Meter hoch – in Nazaré. Und jetzt im Winter sind die Big Waves” am spektakulärsten. Doch das Surfen auf Riesenwellen ist gefährlich, nur wenige beherrschen den Ritt auf den hunderttausende Tonnen schweren Brechern. Immer wieder verletzen sich Big-Wave-Surfer, werden bewusstlos aus dem Wasser gezogen. Im vergangenen Jahr starb ein brasilianischer Big-Wave-Surfer am Strand von Nazaré. Dennoch faszinieren die Wellen von Nazaré nicht nur die Surfwelt: In der Zeit, in der der touristische Trubel eigentlich ruht, bevölkern Schaulustige die Kleinstadt nördlich von Lissabon. Wie funktioniert Big-Wave-Surfen? Warum gehen die SurferInnen ein so hohes Risiko ein?

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Autorin: Kristina Böker
Kamera: Javier Rodríguez-Alarcón
Schnitt: Alba Vidal Mariné

Dieser Film wurde im Februar 2024 gedreht. Alle Aussagen und Fakten entsprechen dem damaligen Stand und wurden seither nicht aktualisiert.

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00:00 Intro
01:14 Kristian Böker
02:07 Nic von Rupp
03:18 Antonio Manuel
03:47 Walter Chicharro
07:03 Big Wave

#bigwave #Portugal #wellen

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